Selous von oben

Diese Aufnahmen von der Landung bei Mtemere im Selous zeigen die Umgebung des Rufiji River beim östlichen Parkeingang. In zunehmender Distanz zum Fluss lichtet sich der Wald auf und geht über in Akazien- und Dornbuschsteppen.
Die Bekämpfung der für diese Region typischen Tsetse-Fliege ist gut für die Menschen, aber schlecht für die Natur. Während unserem siebentägigen Aufenthalt Anfang Oktober sind wir nur ein oder zwei Male mit diesen Insekten zusammengetroffen. Sie stellten früher durch die Übertragung der Schlafkrankheit auf Mensch und Vieh den eigentlichen Schutz der Region gegen die Menschen dar. Nach Informationen der Unesco sind die Bestände von Elefanten und Nashörnern sehr stark dezimiert worden. Seit 1982 sind 90% (ja neunzig Prozent) dieser Tiere gewildert worden! Auf unseren Pirschfahrten sind die Chinesen ebenso mitverantwortlich gemacht worden wie in den Zeitungen die Anstrengungen muslimischer Extremistengruppen zu Geld zu kommen.

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