Aussicht hinüber zum Heslibachtobel
Auf der unteren Gartenebene haben wir halb im Schatten einer grossen, alten Birke einen Teich angelegt. Obwohl er für die Mückenabwehr einige Goldfische und Moderlieschen beherbergt, entsteigen ihm jeweils im Juni hunderte von kleinen Krötchen und auch viele Fröschchen. Etwa 10 Tage lang kann dann der Rasen nicht gemäht werden. Solange kein Frost droht finden sich je nach Jahreszeit auch verschiedene Libellen.
Halb im Teich gibt es eine Sumpfzone mit verschiedenen Iris, Etagenprimeln und sogar einheimischem Knabenkraut. Ich versuche dort auch die fleischfressende Sarracenia anzusiedeln. Daneben in einem trockeneren, sauren Beet gedeihen Roscoea, Arisaema und andere Spezialitäten. Bis zum sehr trockenen Jahr 2003 blühten dort sogar Rhodohypoxis bauerii über mehrere Jahre!